SPACE INVADER

Space Invader

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SPACE INVADER war eine skulpturale Installation der Künstlerin Pia Janssen die als partizipatorische Stadtrauminszenierung zu verstehen ist.

Die Installation formte einen langen Bogen vom oberen Ende des Sees zum Creiler Platz, bei dem die Bürger der Stadt zu Akteuren wurden.

 

Das Kunstprojekt bestand aus drei multimedialen Ebenen (den hölzernen Umhausungen ausgewählter Skulpturen, dem Hörparcours und der Internetplattform für die akustische Songline), mit der Janssen die Einzigartigkeit der Marler Skulpturenlandschaft in der allgemeinen Wahrnehmung neu zu verankern versuchte, um zur Identitätsbildung der Stadt Marl beizutragen.

 

Im Rahmen dieses Projektes wurde im Herbst 2015 innerhalb einer Projektwoche von den Schülerinnen und Schülern des beruflichen Gymnasiums Kunst/Englisch des Berufskollegs gemeinsam mit den Künstlern Pia Janssen und Sascha Hohn die Songline entwickelt. Am Ende der Abschlusspräsentation waren sich die beiden Künstler sowie die Fachlehrer Jan Telgkamp und Frauke Arnold einig: „Alle Ergebnisse sind wirklich hervorragend und sollten unbedingt veröffentlicht werden.“

Schließlich sind ein Comic und eine Website daraus entstanden. Die Künstlerin Pia Janssen und Frauke Arnold haben den Ansatz eines „Storytellings“ aufgegriffen und diesen gemeinsam mit den Schülern Schritt für Schritt weiterentwickelt.

 

Für die Programmierung der Website konnten Schülerinnen und Schüler des staatlich geprüften Informatikers Schwerpunkt Multimedia gewonnen werden.

 

Die Umsetzung hat von der ersten Idee bis zur Fertigstellung über ein Jahr in Anspruch genommen und kann jetzt im Rathaus der Stadt Marl erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden.

 

Die Realisierung des Comics und der Ausstellung wurde gesponsert durch EVONIK, die Sparkasse Vest Recklinghausen, das Hans-Böckler-Berufskolleg, die Rudolf-Arnheim-Akademie e.V. und das Skulpturenmuseum Glaskasten Marl.